Sebastian Vettel hatte in seinem ersten Qualifying für Aston Martin indes großes Pech. Auf seiner schnellen Runde wurde er durch gelbe Flaggen ausgebremst, weil sich ein Konkurrent gedreht hatte. Vettel schied damit schon im ersten Abschnitt aus und belegte nur den 18. Rang. Damit lag er einen Platz vor Debütant Mick Schumacher im unterlegenen Haas-Boliden.
"Ich hatte gleich zweimal die gelbe Flagge, da ging dann nichts mehr", sagte Vettel, "was drin gewesen wäre, ist schwer zu sagen, aber eine Sekunde schneller hätte ich wohl sein können." Damit hätte sich Vettel wohl im Bereich der Top 10 bewegt.
Schumacher schaffte das, was im Haas möglich war: Er schlug seinen Teamkollegen Nikita Masepin. "Im Endeffekt bin ich recht happy mit dem Resultat", sagte er bei Sky: "Wir wussten, dass nicht viel nach vorne geht. Dennoch waren wir recht nah dran."
Für Verstappen war es die erst vierte Pole Position seiner Karriere und schon die zweite in Folge: Auch beim Saisonfinale im vergangenen Dezember in Abu Dhabi stand er ganz vorne und gewann dann auch das Rennen.
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