„Dies ist die größte Ehre meiner
bisherigen professionellen Karriere. Ich freue mich darauf, die
Verbindung zwischen den beiden Ländern zu stärken, die ich meine Heimat
nenne“, betont Ryan Gilmour.
Ryan Gilmour, 1980 im schottischen Ayrshire geboren, ist Inhaber des Lehrstuhls für Organische Chemie und Professor für chemische Biologie am Cells in Motion Interfaculty Centre (CiM) der WWU. Seine Forschung wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ružička-Preis der ETH Zürich, einem „ERC Starter Grant“ und zuletzt mit dem zwei Millionen Euro dotierten „ERC Consolidator Grant“ des Europäischen Forschungsrats. Darüber hinaus hält er Gastprofessuren in Großbritannien, den USA und in Israel. Mit seinem Team erforscht er die Übertragung fundamentaler Prinzipien von Struktur und Reaktivität auf Anwendungen in der Katalyse und der Biomedizin.
Über die Royal Society of Edinburgh
Die Royal Society of Edinburgh wurde 1783 unter einer von König Georg III. erteilten Charta zur "Förderung des Lernens und nützlichen Wissens" in Schottland gegründet. Alle Mitglieder werden vor ihrer Ernennung einer strengen Bewertung ihrer Forschungsleistungen, ihres beruflichen Ansehens und des Beitrags, den sie für die Gesellschaft leisten, unterzogen. Die RSE fördert die internationale Vernetzung, Forschungsprojekte und Veröffentlichungen jährlich durch Fördergelder in Höhe von 500.000 Pfund. Sie hat derzeit rund 1.600 Mitglieder.
WWU Münster (upm/jah)
Foto: WWU - Robert Matzke. Sieben "Corresponding Fellows", also nicht in Schottland ansässige Personen, hat die Royal Society of Edinburgh in diesem Jahr zu Mitgliedern gewählt.