Das Gesundheitsamt hatte verfügt, dass alle Personen, die gemeinsam mit Gelios in einem der laut Hygienekonzept vorgeschriebenen zwei Busse gesessen haben, in Isolation müssen. Von den Spielern eingehaltene Abstände und getragene FFP2-Masken haben, so teilte der KSV Holstein mit, zu keiner anderen Bewertung des Sachverhaltes geführt.
"Diese Nachricht des Gesundheitsamtes zur Teilquarantäne hat uns überrascht und ist natürlich extrem bitter", sagte Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver: "Die Entscheidung stellt uns für den restlichen Saisonverlauf vor große Herausforderungen. Dennoch tragen wir diese selbstverständlich mit, so dass uns nichts anderes übrig bleibt, als auch diese Situation zu akzeptieren und anzunehmen."
Die zweite Liga ist aktuell stark von der Pandemie betroffen. Die Teams des Karlsruher SC und vom SV Sandhausen mussten sich in dieser Woche in Quarantäne begeben. Auch Holstein war davon nach vier Coronafällen bereits im März betroffen und hat bereits jetzt einen eng getakteten Spielplan im Saison-Endspurt.
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