Münster (ots) Im Zeitraum von Freitag (15.11., 17 Uhr) bis Samstag (16.11., 2 Uhr) kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei Münster die Einhaltung der Geschwindigkeit und überprüfte Auto- und Radfahrer auf ihre Fahrtüchtigkeit und deren Pkw und Leezen auf die Verkehrssicherheit.
Am Albersloher Weg waren die Beamten zwischen 17.50 Uhr und 19 Uhr, an der Steinfurter Straße zwischen 22.50 und 23.50 Uhr, um den Fahrzeugverkehr zu kontrollieren. Dabei mussten die Beamten insgesamt 31 Geschwindigkeitsüberschreitungen ahnden.
Aber auch neun Radfahrer belegten die Polizisten in der Nacht mit einem Verwarngeld. Sie hatten kein Licht an der Leeze, ein weiterer ließ sich durch sein Handy ablenken.
Bei 16 Radfahrern und zwei Autofahrern hatten die Beamten den Verdacht, dass diese vor der Fahrt Alkohol getrunken hatten. Die Ergebnisse der durchgeführten Atemalkoholtests lagen erfreulicherweise alle unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte, so dass keine weiteren polizeilichen Maßnahmen erforderlich waren.
Bei vier weiteren Autolenkern ergaben sich für die Beamten Hinweise, dass Drogen konsumiert wurden. Die entsprechenden Vortests bestätigten den Verdacht allerdings nicht.
Gegen 21.15 Uhr fiel den Beamten ein 34-jähriger Münsteraner mit seinem Nissan im Bereich der Hafenstraße auf, da er seinen Pkw mehrfach beschleunigte und den Motor "aufheulen" ließ. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer erhebliche Veränderungen am Fahrwerk vorgenommen hatte.
Auf der Geiststraße entdeckten den Polizisten gegen 22:50 Uhr ein 21-jähriger Münsteraner mit seinem getunten BMW. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die nachgerüsteten Felgen, die manipulierten Fahrtrichtungsanzeiger und die mit Folie versehenen amtlichen Kennzeichen nicht zulässig waren.
Beiden Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und sie erwartet eine Anzeige, ein Bußgeld von 120 Euro und einen Punkt in Flensburg.