Der Gewinner der Champions League, der in der vergangenen Saison alle sechs möglichen Titel gewonnen hatte, rückte nach einer Wertsteigerung von 39 Prozent in den vergangenen beiden Jahren mit 4,215 Milliarden Dollar auf Rang drei vor. Damit haben die Münchner laut Forbes ihren Wert in den letzten acht Jahren mehr als vervierfacht.
Als zweiter Bundesliga-Verein unter den Top 20 wird Borussia Dortmund mit einem Wert von 1,9 Milliarden Dollar auf Rang zwölf geführt. Damit hat sich der Wert der Westfalen binnen zwei Jahren mehr als verdoppelt (112 Prozent).
Trotz der weltweiten Corona-Pandemie stieg der Wert der Top-20-Vereine durchschnittlich um 30 Prozent. Ein Grund hierfür ist das erhöhte Interesse von Investoren. So stieg der Wert von Jürgen Klopps FC Liverpool durch den Einstieg von RedBird Capital auf 4,1 Milliarden Dollar. Dies ist mehr als das Sechsfache des Umsatzes, bedeutet eine 88-prozentige Steigerung und Rang fünf hinter Manchester United (4,2).
Der durchschnittliche Umsatz der Vereine fiel um 9,6 Prozent auf 441 Millionen Dollar, der Gewinn sogar um 70 Prozent auf 23 Millionen Dollar im Schnitt.
Von den 20 wertvollsten Klubs kommen neben den Bayern und dem BVB alleine neun aus der englischen Premier League, vier aus Italien, drei aus Spanien sowie je einer aus Frankreich und den Niederlanden.
Die 20 wertvollsten Fußball-Klubs: 1. FC Barcelona 4,76 Milliarden Dollar, 2. Real Madrid 4,75, 3. Bayern München 4,215, 4. Manchester United 4,2, 5. FC Liverpool 4,1, 6. Manchester City 4,0, 7. FC Chelsea 3,2, 8. FC Arsenal 2,8, 9. Paris St. Germain 2,5, 10. Tottenham Hotspur 2,3, 11. Juventus Turin 1,95, 12. Borussia Dortmund 1,9, 13. Atletico Madrid 1,0, 14. Inter Mailand 743 Millionen, 15. FC Everton 658, 16. AC Mailand 559, 17. AS Rom 548, 18. West Ham United 508, 19. Leicester City 455, 20. Ajax Amsterdam 413.
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