Weltweit begehen Muslime ab Dienstag den Fastenmonat Ramadan. Es ist das zweite Jahr in Folge, dass der Ramadan im Zeichen der Corona-Pandemie steht. Viele Staaten mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung haben Einschränkungen für Gläubige verhängt. So sollen sie etwa Gebete zu Hause verrichten, mancherorts gelten nächtliche Ausgangssperren. Während des Fastenmonats dürfen die Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht essen oder trinken, nicht rauchen und keinen Geschlechtsverkehr haben.
Das Fasten im Ramadan zählt als eine der fünf Säulen des Islam zu den Grundpflichten der Gläubigen. Der Ramadan beginnt traditionell, wenn die schmale Mondsichel nach dem Neumond wieder am Himmel gesichtet wird. Dies kann in den verschiedenen islamischen Ländern variieren. Das Ende wird mit dem Fest des Fastenbrechens, Aid al-Fitr, gefeiert.
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