Auslöser für Flicks Wunsch dürfte der andauernde Streit mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic sein. "Ich habe die Dinge intern mit den Verantwortlichen besprochen. Die Gründe bleiben erstmal intern", sagte der 56-Jährige. Er habe seine Entscheidung nach "reiflicher Überlegung getroffen".
Damit ist der Weg für Flick zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Nachfolger von Bundestrainer Joachim Löw frei. Der DFB sei "eine Option, die jeder erwägen muss", sagte Flick. Gespräche mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff habe es aber noch keine gegeben.
Bierhoff und DFB-Präsident Fritz Keller hatten zuvor betont, dass sie keinen Trainer mit einem laufenden Vertrag ansprechen würden. Löw hört nach 15 Jahren nach der EM (11. Juni bis 11. Juli) als Bundestrainer auf.
Flick war als Co-Trainer von Löw 2014 in Brasilien Weltmeister geworden. Bei den Bayern hatte er das Amt im November 2019 übernommen und danach sechs Titel geholt.
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