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Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit zum zweiten Mal digital

Trend zu Sozialen Netzwerken spiegelt sich in Online-Tagung wider

Münster (jg/pbm). Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung unter anderem von Kommunikation einen kräftigen Schub gegeben. Und sie wirkt wie ein Booster für die Sozialen Medien – das hat der 16. Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit am Samstag, 17. April, bewiesen. Vor allem an den Themen Website und Social Media war das Interesse der Teilnehmenden groß.

Das Team der Tagungsleiter, Martin Dabrowski (FHH) und Jule Geppert (Bistum Münster), zeigte sich zufrieden: „Unser Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit hat auch in der zweiten Auflage der digitalen Variante gut geklappt.“ Die Teilnehmenden seien mittlerweile sehr geübt, was virtuelle Seminarformate betreffe. Auch wenn – das belegten die Rückmeldungen – das Miteinander und die Gespräche zum Beispiel in den Pausen nach wie vor fehlten. „Aber“, so betonten Dabrowski und Geppert, „die Gesundheit geht vor, zueinander physisch auf Distanz zu bleiben ist schlichtweg alternativlos in Pandemiezeiten.“

Via Videokonferenz gaben die sechs Workshopleiter den Teilnehmenden praktische Tipps an die Hand, mittels derer die Öffentlichkeitsarbeit auf noch professionellere Beine gestellt werden kann: Es ging um Journalistisches Schreiben, Fotografie, Design für Flyer und Plakate, den Pfarrbrief, Kriterien für eine gute Homepage und Soziale Netzwerke.

„Es war super, dass wir viele Nachfragen stellen konnten“, „Ich habe viel gelernt, was ich nun nach und nach umsetzen möchten“: Die Rückmeldungen der Teilnehmenden, die sich nicht nur aus dem Bistum Münster inklusive Offizialatsbezirk Vechta, sondern auch aus den Nachbarbistümern Essen und Aachen digital dazugeschaltet hatten, waren durchweg positiv.

Besonders die Nachfrage nach den digitalen Kanälen der Öffentlichkeitsarbeit – also nach den Workshops zum Thema Website und besonders zu dem der Sozialen Netzwerke – war hoch. „Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig und herausfordernd zugleich, mit den Menschen zum Beispiel in den Pfarreien in Kontakt zu bleiben, ihnen Angebote zu machen und sie zu informieren“, sagt Julia Geppert und Martin Dabrowski ergänzt: „Die digitalen Kommunikationskanäle gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das haben wir bei unserer Online-Tagung gesehen.

Für das kommende Jahr steht der Termin für den Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit bereits fest: Am Samstag, 14. Mai 2022, findet die Veranstaltung in ihrer 17. Auflage statt. „Unabhängig davon, ob wir uns dann in Präsenz oder wieder im Rahmen einer Online-Tagung treffen, werden wir die Zeit bis zur nächsten Tagung nutzen, um zu überlegen, wie wir um Beispiel auch Themen wie Live-Streaming von Gottesdiensten, Video, Radio und Podcast oder rechtliche Aspekte in das Workshop-Programm integrieren können.

Bild: Zum zweiten Mal fand der Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit als Online-Tagung statt. Das Interesse der Teilnehmenden war besonders bei den Themen Website und Soziale Medien hoch. Bischöfliche Pressestelle/Jule Geppert


Bistum Münster vom 18.04.2021