Union und SPD verabredeten den Angaben zufolge außerdem eine Befristung der geplanten bundeseinheitlichen Corona-Notbremse bis zum 30. Juni. Rechtsverordnungen des Bundes für zusätzliche Maßnahmen sollen nur mit aktiver Zustimmung des Bundestags möglich sein - zuvor war geplant gewesen, dass nach Verstreichen einer bestimmten Frist die Zustimmung des Parlaments als erteilt gilt.
Eine Verordnung der Bundesregierung soll den jüngsten Verabredungen zufolge außerdem dafür sorgen, dass die Einschränkungen der Grundrechte für Geimpfte aufgehoben werden. Hierfür seien die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat nötig.
Die "Welt" berichtete darüber hinaus, die vielfach als zu hoch angesetzte Schwelle für das Ende des Präsenzunterrichts in Schulen werde herabgesetzt. Statt erst bei einer Inzidenz von 200 in einer Region solle es bereits ab dem Wert von 165 nur noch Distanzunterricht geben.
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