Das ist mit einer meiner BEWEGgründe, warum ich im letzten Jahr die Ausbildung zum Neurotango- Practioner absolviert habe - die Tanztherapie hilft Parkinson deutlich abzuschwächen.
Wie vielleicht der ein oder andere wissen, hatte mein Vater annähernd 20 Jahre eine Parkinson-Erkrankung. Zum Glück für alle eine relativ milde Form, was wir (laienhaft) auf sein Hobby Akkordeon spielen zurück geführt haben.
Zudem wurde bei uns zuhause immer mal das Tanzbein geschwungen, was ebenfalls für die Koordination und Verschaltung der Hirnhälften wesentlich von Vorteil ist.
Im Zuge der Entwicklung des #neurotango -Konzeptes in Zusammenarbeit mit der Uni Witten-Herdecke wurde nachweislich eine positive Entwicklung eines ansonsten als degenerative, neuronale Erkrankung bezeichneten Krankheitsbildes nachgewiesen - die Synapsen feuern wieder.
Auch der Einsatz dieser Therapieform für Demenz-Kranke bietet einen zusätzlichen Anwendungsbereich, da auch hier Areale im Hirn durch die Bewegung und Förderung, der noch vorhandenen kognitiven Fähigkeiten positiv beeinflusst werden.
Sobald es wieder möglich ist, werde ich in Unna in Klein-Gruppen die Möglichkeit anbieten, diese tolle, sinnvolle und ebenso unterhaltsame Therapie zu nutzen.
Bei Fragen oder auf Wunsch auch Einzelstunden (C-konform) sprecht mich gerne an.
Ich kann’s kaum erwarten, ein bisschen Tango Argentino zu genießen.