Den Großteil seiner Laufbahn verbrachte Michael Stöcker in seiner Geburtsstadt Dortmund. Sein Architektur-Studium schloss der begeisterte Hobby-Pilot 1988 mit dem akademischen Grad des Diplom-Ingenieurs ab. Nachdem er zwei Jahre lang in einem Ingenieurbüro gearbeitet hatte, absolvierte er von 1990 bis 1992 ein Referendariat für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen - im Anschluss daran arbeitete er als Bauassessor im Finanzbauamt Dortmund. Es folgten Stationen in den staatlichen Bauämtern Iserlohn und Soest, in der Soester Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs Nordrhein-Westfalen, bevor er 2006 die Funktion des technischen Betriebsdirektors und Stellvertreters des technischen Dezernenten an der TU Dortmund übernahm.
Im September 2011 wechselte Michael Stöcker an die WWU – im Januar 2012 übernahm er die Aufgaben als Leiter des damaligen Dezernats 4, „Gebäudemanagement, Arbeits- und Umweltschutz“. Unter seiner Verantwortung entwickelte die Universität Münster Großprojekte wie beispielsweise die Neubauten für die Geowissenschaften und des „Center for Soft Nanoscience“ sowie den Umbau des Philosophikums.
Anfang 2017 strukturierte die Universität die Bereiche Gebäudemanagement und Bauen neu – der 2015 zum Leitenden Baudirektor ernannte Michael Stöcker leitete fortan das neu gegründete Dezernat 7, „Planen und Bauen“. „Michael Stöcker hat diese beiden Abteilungen mit Engagement und Erfolg neu aufgebaut – dies war vor dem Hintergrund des enorm hohen Bauvolumens an der WWU eine großartige Leistung“, unterstreicht Matthias Schwarte.
Michael Stöcker war seit 2011 für die WWU aktiv Michael Stöcker © WWU - Peter Leßmann