Drei im westafrikanischen Burkina Faso vermisste Europäer sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen des Landes getötet worden. Sie waren am Montag im Osten des Landes mit einer Gruppe von Umweltschützern unterwegs und dort attackiert worden. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bestätigte seiner beiden Landsleute.
Zu dem Konvoi, der am Montag angegriffen wurde, gehörten Soldaten, Wildhüter und ausländische Journalisten. Sie befanden sich auf einer Patrouille zur Bekämpfung der Wilderei. Die beiden Spanier und der Ire arbeiteten für eine Nichtregierungsorganisation.
Die Angreifer starteten ihre Attacke mit zwei Pritschenwagen und etwa einem dutzend Motorrädern. Die ehemalige französische Kolonie Burkina Faso wird immer wieder von islamistischen Gruppierungen heimgesucht, die aus dem benachbarten Mali ins Land eindringen. In den vergangenen Jahren gab es in Burkina Faso immer wieder Überfälle, bei denen Ausländer als Geiseln genommen wurden.
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