Fußball-Zweitligist FC St. Pauli schließt sich dem Boykott der Sozialen Medien im Kampf gegen Rassismus, Hass und Hetze im Internet an. Vom 30. April bis zum 3. Mai wird der Verein die Aktivitäten in den Sozialen Medien aussetzen. St. Pauli folgt damit wie zuletzt auch Bundesligist TSG Hoffenheim der Initiative der englischen Premier-League-Klubs.
"Hass und Hetze im Netz in den Kommentarspalten werden zum Alltag. Dieses weltweite Problem muss angegangen werden. Von den Regierungen und aber vor allem von den Social-Media-Unternehmen", hieß es in einem Statement des Vereins: "Der FCSP zeigt sich solidarisch mit allen Menschen, die Opfer von Hetze und Diskriminierung in den sozialen Medien wurden. Dem Boykott wird sich auch die Lizenzmannschaft des FCSP anschließen."
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