Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit:
Die
Europäische Union unterstützt die Mitgliedsstaaten in der Corona-Krise
dabei, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie abzufedern.
Die EU-Kommission hat nun im Eiltempo Strukturhilfen aus dem
europäischen Aufbauprogram REACT-EU genehmigt und leistet damit einen
wichtigen Beitrag für ein nachhaltiges und klimafreundliches Wachstum in
Nordrhein-Westfalen. Die Gelder sollen zusätzlich in der laufenden
EU-Regionalförderung, dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung
(EFRE), eingesetzt werden. Förderschwerpunkte sind Maßnahmen aus den
Bereichen Digitalisierung von Bildung, Tourismus, klinische Gesundheits-
und Medizinforschung sowie Klimaschutz. Unter anderem sollen Schulen in
sozialen Brennpunkten mit Tablets und Laptops ausgestattet werden.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Minister Pinkwart: „Mit dem
Aufbauprogramm REACT-EU setzt die Europäische Union ein wichtiges
Zeichen der europäischen Solidarität und setzt alle Hebel in Bewegung,
damit die wirtschaftliche Erholung in Europa zügig voranschreitet. Mit
zielgerichteten Investitionen wollen wir insbesondere Kommunen,
Universitätskliniken, Hochschulen sowie kleine und mittlere Unternehmen
zukunftssicher aufstellen.“
Die Landesregierung startet bereits in der kommenden Woche mit zwei Förderaufrufen:
- Ein „Ausstattungsprogramm zur Förderung der Digitalisierung in der klinischen Medizin- und Gesundheitsforschung“ hat vorrangig die klinisch relevante Spitzenforschung im Blick. Mithilfe innovativer, digitaler Geräte und neuer Auswertungstools sollen Effizienzgewinne, Synergieeffekte und Fortschritte in der medizinischen Spitzenforschung für Prävention, Diagnostik und Therapie erzielt werden.
- Das zweite Förderprogramm „Innovationen im Bereich der
Umweltwirtschaft“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen der
Umweltwirtschaft in der schwierigen Marktlage bei notwendigen
Investitionen in innovative Technologien und der
Organisationsentwicklung.
Land NRW
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