Heute nimmt uns Sturm EUGEN ins Visier. Bereits am Vormittag gibt es in der Westhälfte Sturmböen. Nordwestlich einer Linie vom Saarland bis Berlin regnet es ab und zu. Im Tagesverlauf nimmt der Wind an Stärke zu. Zudem ziehen aus Nordwesten kräftige Regengüsse, örtlich mit Blitz und Donner ins Land. In Schauernähe sind sogar schwere Sturmböen über 90 Kilometer pro Stunde möglich. Im Süden ist der Wind nicht ganz so stark. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad in Hamburg und bis zu 17 Grad im Berchtesgadener Land.
Morgen Vormittag regnet es besonders von Baden-Württemberg bis nach Bayern länger anhaltend und teils kräftig. In höheren Lagen kann es auch ein paar nasse Flocken geben. Am Nachmittag ziehen die Regenwolken ostwärts ab. In den anderen Landesteilen muss man sich auf wechselhaftes Wetter einstellen. Sonne, Wolken und Schauer wechseln sich häufig ab. Auch ein Graupelgewitter kann mal mit dabei sein. Die Temperaturen erreichen meist 8 bis 14 Grad.
In der zweiten Wochenhälfte bringt ein weiteres Tief neue Regengüsse. Besonders im Süden kommen teils große Regenmengen zusammen. Etwas trockener ist es im Norden. Am Wochenende stellt sich die Wetterlage um und der Frühling dreht auf.
Regen dämpft Pollenflug
Allergiker können etwas aufatmen. In den nächsten Tagen ziehen wiederholt Regenfälle durch, die zumindest zeitweise den Blütenstaub aus der Luft waschen. Bei trockenem und mildem Wetter herrscht jedoch nach wie vor ein starker Birkenpollenflug.
Lediglich im Westen und Südwesten sind in der jetzigen Nachblüte der Birken immer weniger Pollen in der Luft. Dafür beginnt dort in den tiefsten Regionen die Gräserblüte.
Überdies bleibt der Eschenpollenflug im ganzen Land schwach bis mäßig. Auch die Buchen- und Eichenblüte schreitet voran.
WetterOnline