Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Wir müssen unser
Augenmerk verstärkt auch auf seltene Krankheiten richten. Erkrankungen,
die weniger häufig auftreten als andere bedeuten für die Betroffenen
nicht weniger Leid - auch für sie muss es hochwertige Diagnose- und
Therapiemöglichkeiten geben. Mit dem Neubau schaffen wir am Standort
Essen beste Bedingungen für eine optimale Forschung und Behandlung von
Erkrankten.”
„Die Universitätsmedizin Essen setzt trotz der schwierigen
Rahmenbedingungen durch die Pandemie ihren Weg zum digitalen, auf den
Menschen fokussierten Smart Hospital fort. Das zukunftsweisende Zentrum
für seltene Lungenerkrankungen ist dabei ein wichtiger Baustein für eine
bessere Medizin, neue Heilungschancen für unsere Patientinnen und
Patienten sowie moderne Arbeitsplätze für unsere Beschäftigten“, erklärt
Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und
Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen.
„Die Ruhrlandklinik leistet als hochspezialisierter Standort ebenso wie
die gesamte Universitätsmedizin Essen einen wichtigen Beitrag für eine
erstklassige medizinische Versorgung der Metropolregion Ruhr“, sagt
Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Aufsichtsratsvorsitzende des
Universitätsklinikums Essen. „Vorstand und Aufsichtsrat werden auch
weiterhin gemeinsam daran arbeiten, die führende Rolle der
Universitätsmedizin Essen, insbesondere auch bei der Digitalisierung im
Rahmen des Smart Hospital-Konzeptes, zu stärken und auszubauen.“
„Die Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht es uns,
einen Neubau für seltene Lungenerkrankungen zu errichten, der speziell
auf die Versorgung dieser Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist.
Lebensbedrohliche Erkrankte können nun separat auf höchstem
universitärem Niveau behandelt werden. Das Zentrum bedeutet nochmals
einen Quantensprung für den ohnehin schon hohen Behandlungsstandard der
Ruhrlandklinik“, unterstreicht Thorsten Kaatze, Geschäftsführer der
Ruhrlandklinik und Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums
Essen.
Die Ruhrlandklinik ist an das Universitätsklinikum Essen angebunden und
eine der größten Kliniken in Deutschland für die Versorgung von
Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen. Etwa zwanzigtausend
Personen werden hier jährlich behandelt.
Land NRW
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