Die früheren Meister Rhein-Neckar Löwen und SC Magdeburg sind in der Handball-Bundesliga bei der Verfolgung des Führungsduos THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt mit einem Fehlstart aus der Länderspielpause zurückgekehrt. Die Löwen kassierten gegen die Füchse Berlin mit 24:27 (16:14) ebenso eine unerwartete Heimpleite wie Magdeburg mit 26:28 (13:12) gegen Abstiegskandidat HBW Balingen-Weilstetten. Während die Löwen weiter fünf Punkte hinter den norddeutschen Spitzenteams auf Rang drei liegen, beträgt Magdeburgs Rückstand neun Zähler. Berlin rückte durch seinen Erfolg auf einen Europacup-Platz vor.
Im Tabellenkeller konnte neben Balingen auch GWD Minden durch ein 27:27 (14:10) gegen den TVB Stuttgart seinen Vorsprung auf die Gefahrenzone vergrößern. Minden und Balingen liegen nunmehr jeweils sechs Punkten vor dem ersten Abstiegsplatz.
Kiel hatte am vergangenen Mittwoch zum Auftakt des 28. Spieltages Flensburg durch einen 31:25-Sieg beim HC Erlangen von der Spitze verdrängt. Der Titelverteidiger profitierte dabei vom 28:28-Remis der Flensburger bei Frisch Auf Göppingen, durch das die Siegesserie des bisherigen Tabellenführers nach acht Spielen riss.
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