Münster (SMS) - Etwa 25 Meter vor der Ampelanlage sind automatische und frühzeitige Erfassungen der Radfahrenden über Sensoren vorgesehen. „Mit dieser neuen Anwendung an der Veloroute soll ein Stopp an der Ampel und eine Anforderung an den Tastern vermieden werden“, erläutert Andreas Pott vom Amt für Mobilität und Tiefbau.
Die Sensoren werden so angeordnet, dass Wartezeiten für die Radfahrenden an der Lichtsignalanlage möglichst ausgeschlossen sind und so ein durchgängiges, zügiges Radfahren ermöglicht wird.
Die noch fehlende Rotmarkierung zwischen der Eisenbahnbrücke und der Einmündung Dyckburgstraße soll möglichst zeitgleich mit der Installation der Lichtsignalanlage erfolgen.
Vorbehaltlich der Beschlüsse in der Bezirksvertretung Münster-Ost (27. Mai) und im Ausschuss für Verkehr und Mobilität (10. Juni) kann die Ampel voraussichtlich noch im Spätherbst installiert werden.
Stadt Münster
Foto: An der Dyckburgstraße / Dingstiege soll das Überqueren der Straße komfortabler und sicherer werden. Stadt Münster.
Visualisierung: Die Grünanforderung für Radfahrende auf der Veloroute Münster – Telgte ist nach Installierung der neuen Ampel schon frühzeitig über Sensoren möglich. Stadt Münster.