Die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses erwartet damit am kommenden Mittwoch (20.30 Uhr/MagentaSport) die Münchner in einer Neuauflage des Pokalfinales zum ersten von maximal fünf Endspielen.
In Ulm entwickelte sich ein packender Play-off-Kampf. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, der größte Vorsprung betrug lediglich acht Punkte. So auch für Alba, das mit einem 10:0-Lauf fünf Minuten vor Schluss auf 68:60 davonzog. Das war aber nicht weit genug, die Ulmer kämpften sich wieder heran, um am Ende das Aus aber doch nicht abwenden zu können.
Nationalspieler Niels Giffey und der Italiener Simone Fontecchio waren mit jeweils 17 Punkten beste Berliner Werfer, bei Ulm überragte Andreas Obst mit 24 Zählern. Alba hatte am Donnerstag mit 80:72 die Serie in Ulm gedreht und war mit 2:1 in Führung gegangen. Für die Berliner ist es die 18. Endspielteilnahme.
München war am Freitagabend ins Finale eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri setzte sich vor den Augen von Bayern-Präsident Herbert Hainer gegen den Hauptrunden-Primus MHP Riesen Ludwigsburg zu Hause mit 82:73 durch und entschied die Serie ebenfalls mit 3:1 für sich. Die Bayern können zum zweiten Mal nach 2018 das Double aus Meisterschaft und Pokal holen.
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