Die Union kann laut dem neuen "Sonntagstrend" der "Bild am Sonntag" ihren Vorsprung vor den Grünen leicht ausbauen. Wie die Befragung durch das Institut Insa ergab, würden derzeit 26 Prozent der Wahlberechtigten CDU oder CSU wählen - das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Grünen verlieren dagegen einen Punkt und kommen auf 21 Prozent.
Die SPD kann in der Wählergunst einen Punkt zulegen und kommt auf 17 Prozent. Die AfD verharrt bei zwölf Prozent. FDP (zwölf Prozent) und Linke (sechs Prozent) verlieren je einen Prozentpunkt.
Danach befragt, wen die Menschen in einer Direktwahl ins Kanzleramt wählen würden, liegt in der Erhebung erstmals der SPD-Kandidat Olaf Scholz vorn. Er gewinnt einen Punkt und kommt auf 19 Prozent. Die grüne Kandidatin Annalena Baerbock verliert einen Punkt und liegt bei 18 Prozent, Unionskandidat Armin Laschet (CDU) verharrt bei 16 Prozent. 36 Prozent der Befragten würden sich für keinen der drei entscheiden, wenn eine Direktwahl möglich wäre.
Zur Sonntagsfrage wurden zwischen dem 31. Mai und dem 4. Juni 1380 Menschen befragt. Zusätzlich wurden am 4. Juni 1001 Menschen zu ihrer Kanzlerpräferenz befragt.
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