Fußball-Nationalspieler Toni Kroos sieht die deutsche Mannschaft auf Augenhöhe mit ihren hochkarätigen EM-Vorrundengegnern. "Ich sehe die Gruppe ausgeglichen und glaube nicht, dass es in Frankreich und Portugal Jubelstürme gab, als sie uns gezogen haben", sagte der 31-Jährige in einem Podcast des RedaktionsNetzwerks Deutschland: "Wir kennen unsere Qualitäten. Natürlich sind die anderen gut, aber sie sind nur so gut, wie wir sie lassen."
Bundestrainer Joachim Löw habe eine "Wahnsinnsentwicklung" genommen und sei mit der Zeit als Trainer besser geworden. Mit seiner eigenen Zukunft in der Nationalelf will sich der Mittelfeldstratege nach dem Turnier beschäftigen: "2018 habe ich überlegt, ob es weitergeht. Genau so werde ich mir dieses Jahr Gedanken machen, wie es sich anfühlt. Dann werde ich eine Entscheidung treffen."
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