Ahaus - Die digitalen Tafeln wurden aus dem Förderprogramm DigitalPakt Schule des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus Mitteln der Stadt Ahaus finanziert. Die Gesamtkosten dafür liegen bei 550.000 Euro. Von dieser Summe trägt die Stadt Ahaus zehn, der Bund neunzig Prozent.
Insgesamt stehen aus dem Förderprogramm mehrt als 1,3 Millionen Euro für die Stadt Ahaus zur Verfügung. Im nächsten Schritt sollen weitere elektronische Displays an den weiterführenden Schulen angeschafft werden. Der Mittelabruf dafür ist in Vorbereitung, die Displays sollen in den Sommerferien aufgestellt werden. Auch für die Andreas- und der Josefschule, wo zurzeit Baumaßnahmen stattfinden, werden die Tafelsysteme nun auf den Weg gebracht. Ebenfalls aus dem Digitalpakt sollen die bereits in die Jahre gekommenen Displays an den weiterführenden Schulen sukzessive ausgetauscht werden.
"Bei der Ausschöpfung der Mittel aus dem Digitalpakt sind wir konsequent und zügig vorgegangen und stehen in Ahaus gut da", freut sich Verwaltungsvorstand Werner Leuker. "Bis zum Ende der Sommerferien werden wir bereits fast 80 Prozent der Fördersummen für Ahaus investiert haben. Und auch der Rest in Höhe von knapp 300.000 Euro wird in Kürze für die Ahauser Schulen zum weiteren Ausbau der Digitalisierung eingesetzt."
Stadt Ahaus
Foto: Stadt Ahaus