... im zweiten EM-Spiel sehr erleichtert gezeigt. "Es war schön, aufs Spielfeld zurückzukehren", sagte der 32-Jährige am Freitag bei einer Medienrunde: "Ich habe mich direkt wohlgefühlt am Ball. Der Rhythmus war etwas hart. Aber das ist normal. Ich bin zuversichtlich, dass das nach und nach kommen wird."
Witsel war gegen Dänemark (2:1) in der 58. Minute für Leander Dendoncker eingewechselt worden - nur 159 Tage nach seinem im Trikot von Borussia Dortmund erlittenen Achillessehnenriss. "Ich habe mir während der ganzen Reha keinen Druck gemacht. Aber natürlich hatte ich das Ziel EM immer irgendwo im Hinterkopf. Es wäre schon schlimm gewesen, es zu verpassen", sagte der Mittelfeldspieler.
Er habe auch mit den Verantwortlichen von Borussia Dortmund gesprochen und sich mit Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und dem dortigen Ärzteteam abgestimmt, ergänzte Witsel. Die Reha sei "körperlich und mental sehr hart" gewesen. Nun fühle er sich aber wieder richtig fit. "Ich hoffe im nächsten Spiel mehr zu spielen, um im Achtelfinale noch fitter zu sein", sagte der 110-malige Nationalspieler.
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