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Dolce Vita für kalte Tage

Mediterrane Leckereien sorgen für italienisches Lebensgefühl

(djd). Unser Alltag ist oft von Stress und Hektik geprägt. Um dem zu entkommen, ist es wichtig, immer wieder mal innezuhalten und sich auf die schönen Momente zu besinnen. Da kommt ein wenig Dolce Vita genau richtig. Die Italiener leben uns das schon seit Jahrzehnten vor: Gelassenheit, Ruhe, gute Laune - und gutes Essen.  

Appetithappen: Grüne Crostini mit Ei und Parmesankäse. Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler

Genussvolle mediterrane Rezepte verfeinern die Küche und sorgen schon beim Zubereiten für italienisches Lebensgefühl - auch an kalten Tagen. Als würzige Zutat kommt dabei oft Parmigiano Reggiano zum Einsatz. Der norditalienische Hartkäse schmeckt nicht nur zu Gerichten wie Pizza und Pasta, sondern auch zu Fleisch, Fisch, Risotto, Salaten und Desserts. Dabei ist der Rohmilchkäse auch noch ein vollwertiges Nahrungsmittel mit bemerkenswerten Eigenschaften, die auf seine lange, ursprüngliche Reifung zurückzuführen sind. Er ist frei von Zusatzstoffen und besteht nur aus Milch, Salz und natürlichem Lab. Während seiner Reifezeit entwickelt er eine vollmundige, salzige, nussig-süße Note, in der sich eine ganze Reihe von Aromen vereinen. Mit zunehmendem Alter (12 bis 72 Monate) wird der Parmesankäse immer kräftiger im Geschmack.  


Dolce Vita für kalte Tage: Parmigiano-Reggiano-Ravioli und Rote-Beete-Ragout. Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler

Rezepttipp: Ravioli und Rote-Beete-Ragout für 4-5 Personen

 

Zutaten Nudelteig:

250 g Mehl

125 g Wasser

1 EL Öl

1 Prise Salz

 

Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

 

Zutaten Füllung:

100 g Ricotta

75 g Parmigiano Reggiano, gerieben

1 - 2 Eigelbe

Muskatnuss

Salz, Pfeffer

 

Ricotta, Parmigiano Reggiano und Eigelb miteinander mischen und mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Ravioliteig nach der Gehzeit jeweils in zwei etwa zehn Zentimeter breite und sehr dünne Bahnen auswalzen. Auf die erste Teigbahn im Abstand von sechs bis acht Zentimetern walnussgroße Häufchen der Füllung setzen. Die zweite Teigbahn vorsichtig über die Füllung legen und so andrücken, dass keine Luftblasen entstehen. Dann mit einem Ausstecher runde Ravioli ausstechen. Die Ravioli in reichlich Salzwasser fünf bis acht Minuten leise siedend garen, bis sie "al dente" sind.

 

Zutaten Rote-Beete-Ragout:

2 Rote Beete

4 EL Olivenöl

1 kleine Zwiebel

2 - 3 Zweige Salbei

1 EL Rapsöl

Salz, Pfeffer

 

Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Die Rote Beete schälen und in Stifte schneiden. Salbei in Streifen schneiden. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin goldgelb anbraten. Die Salbeistreifen und die Rote Beete zugeben und kurz dünsten. Mit Wasser bedecken und einmal aufkochen lassen. Zugedeckt bei milder Hitze 15 - 25 min. schmoren. Vor dem Servieren Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Aufmacherfoto: Das Orangenhühnchen wird mit Parmesankäse verfeinert. Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler