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Fackellauf in Tokio nicht öffentlich

Der Schritt ist eine weitere Maßnahme zur Verhinderung einer Ausbreitung des Coronavirus.

Der olympische Fackellauf wird auch in Tokio teilweise von den öffentlichen Straßen verbannt. Das gaben Offizielle der Gastgeberstadt gut drei Wochen vor Beginn der Sommerspiele (23. Juli bis 8. August) bekannt.

Die Flamme soll am 9. Juli in der japanischen Hauptstadt eintreffen und vornehmlich bei nicht zugänglichen Veranstaltungen präsentiert werden. "Stattdessen werden wir jeden Tag am letzten Ort des Staffellaufs eine Zeremonie abhalten", sagte Koichi Osakabe von der Tokioter Stadtverwaltung der Nachrichtenagentur AFP.  

Der Fackellauf hatte am 25. März in Japan begonnen und führt auf dem Weg zur Eröffnungsfeier im neuen Olympiastadion am 23. Juli durch alle 47 Präfekturen des Landes. Schon vor dem Eintreffen in Tokio waren einige Etappen aufgrund der Infektionslage ohne Publikum ausgetragen worden.

Im Land sind bislang erst etwas mehr als zehn Prozent der Bevölkerung voll geimpft. Bis zum 11. Juli herrscht in Tokio ein "Notstand light". Der Verkauf von Alkohol ist nur bis 19.00 Uhr erlaubt, Restaurants und Bars müssen um 20.00 Uhr schließen. Public Viewings während Olympia wurden bereits von der Regierung gestrichen.

Maximal 10.000 einheimische Zuschauer werden in den Wettkampfstätten zugelassen. Die Entscheidung gilt unter Vorbehalt: Sollten die Infektionszahlen wieder ansteigen, könnten die Wettbewerbe doch noch hinter verschlossenen Türen stattfinden.



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