Münster (SMS) - Das Gebäude ist eine Wiederholungsplanung der mehrfach prämierten Kita Uppenberg am Friesenring des Architekturbüros Burhoff und Burhoff aus Münster. Es ist nun fertiggestellt. Träger der neuen Kita wird die Outlaw gGmbH.
Der Entwurf der Sechs-Gruppen-Kita wurde auf Grundlage der Planung zur Kita Uppenberg auf die Gegebenheiten des Standorts in Roxel angepasst und entsprechend weiterentwickelt. Der zweigeschossige kompakte Neubau ist barrierefrei erschlossen und mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach ausgestattet. Im Außenbereich gibt es neben Tunnelrutsche, Wassermatschanlage, Gemüse- und Kräuterbeet auch eigene Spielflächen für die U3- und Ü3-Kinder.
3,8 Millionen Euro wurden für den Bau der Kita angesetzt. „Dieser Kostenansatz wird leicht unterschritten werden“, erläutert Stephan Brockhausen, Projektleiter beim Amt für Immobilienmanagement.
„Wie in den meisten Stadtteilen Münsters werden weitere Kitaplätze in Roxel benötigt“, ergänzt Sabine Trockel, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. „Daher freuen wir uns sehr, dass im August gleich sechs Gruppen am Nottulner Landweg hinzukommen – sowohl für Kinder über als auch für Kinder unter drei Jahren. Mit Outlaw übernimmt ein in Münster etablierter Träger die Kita.“
In allen Altersstufen sind noch freie Plätze vorhanden, die über den Kita-Navigator gebucht werden können unter muenster.kita-navigator.org. Diese Plattform allerdings ist noch bis zum 4. Juli aufgrund umfangreicher Umbauarbeiten nicht erreichbar. Einen Überblick über alle Kindertagesstätten in Münster gibt es auch gebündelt auf einer interaktiven Karte unter https://geo.stadt-muenster.de/kitas.
Stadt Münster
Foto: Testen die Spielmöglichkeiten der neuen Kita am Nottulner Landweg (v.l.): Juliane Wieching (Outlaw gGmbH, Bereichsleiterin Münster), Sabine Trockel (Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien), Volker Bünis (Outlaw, Fachbereichsleitung), Kitaleiterin Gea Krampe, Stephan Brockhausen (Projektleiter im Amt für Immobilienmanagement), Anja Freye (Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit) und Klaus Burhoff (Architekturbüro Burhoff und Burhoff).