"In unseren Köpfen steht es 0:0", sagte Booker und fügte mit Blick auf die nun kommenden beiden Gastspiele in Milwaukee an: "Es wird dort oben ruppig, aber wir werden darauf vorbereitet sein." Mit zwei weiteren Erfolgen am Sonntag und Mittwoch (Ortszeit) kann Phoenix den ersten Titel seiner Franchise-Geschichte perfekt machen.
Die Suns zeigten eine geschlossene Teamleistung, Jae Crowder und Deandre Ayton feierten jeweils ein Double-Double. Milwaukees Ausnahmespieler Giannis Antetokounmpo trumpfte zwar ebenfalls mit 42 Punkte und zwölf Rebounds auf, bekam aber zu wenig Unterstützung von seinen Teamkollegen.
Nachdem Phoenix bereits im ersten Spiel mit dem Kroaten Dario Saric einen Ausfall zu beklagen hatten, zog sich am Donnerstag auch Shooting Guard Torrey Craig eine Verletzung am rechten Bein zu. Auch den Bucks stockte kurz der Atmen, als Antetokounmpo im zweiten und dritten Viertel zu Boden ging. "Nur ein Krampf", sagte der "Greek Freak" nach dem Spiel: "Ich glaube nicht, dass es mit meinem Knie zu tun hatte."
Milwaukees bislang letzter Triumph liegt bereits 50 Jahre zurück, die bislang letzte Endspielteilnahme ist aus dem Jahr 1974 datiert.
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