Außerdem gilt ganz Spanien einschließlich der Balearen und Kanaren wegen steigender Corona-Zahlen nun als Risikogebiet. Es bestehe das erhöhte Risiko einer Infektion, hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) die Einstufung am Freitag begründet. Bisher waren nur einzelne Regionen Spaniens als Risikogebiet ausgewiesen worden. Vom Bundesgesundheitsministerium hieß es zu der neuen Einstufung: "Risikogebiet heißt nicht Urlaubsverbot." Allerdings sollten Spanien-Urlauber "aufpassen" und sich bei ihrer Rückkehr auf das Coronavirus testen.
Spanien-Rückkehrer müssen die digitale Einreiseanmeldung vornehmen. Zudem bringt die Einstufung als Risikogebiet zwar grundsätzlich eine Quarantänepflicht mit sich. Diese kann aber durch ein negatives Testergebnis beziehungsweise einen Genesenen- oder Impfnachweis vermieden werden.
yb
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