Die SPD würde sich um einen Punkt auf 15 Prozent verbessern. Die AfD liegt weiterhin bei zehn Prozent, die FDP kommt unverändert auf ebenfalls zehn Prozent. Die Linkspartei erreicht wie in der vorherigen Umfrage sieben Prozent.
Bei diesen Werten hätte eine schwarz-grüne Koalition eine Mehrheit. Reichen würde es auch für ein Bündnis aus CDU/CSU, SPD und FDP. Dagegen gäbe es keine Mehrheiten für eine schwarz-rote Koalition, ein Ampelbündnis aus Grünen, SPD und FDP sowie für Grün-Rot-Rot.
Bei der Frage, wen die Befragten am liebsten als Kanzler oder Kanzlerin hätten, liegt Unionskandidat Armin Laschet mit 37 Prozent erneut vor seinem SPD-Kontrahenten Olaf Scholz, den 28 Prozent bevorzugen würden. Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock wünschen sich nur 18 Prozent als Kanzlerin.
In der Beliebtheitsskala liegt weiter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorn, während Grünen-Chefin Baerbock auf ihren bislang schlechtesten Wert fällt. Auf einer Skala von plus fünf bis minus fünf kommt Merkel auf einen Durchschnittswert von 2,5. Es folgen mit deutlichem Abstand Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) mit 1,6 und der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Markus Söder mit 1,4.
Auf Platz vier liegt SPD-Spitzenkandidat Scholz mit 1,0, gefolgt von Grünen-Kochef Robert Habeck mit 0,8 und dem CDU-Vorsitzenden Laschet mit 0,5. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht erreicht einen Wert von 0,3, Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der FDP-Vorsitzende Christian Lindner jeweils 0,2. Die Grünen-Spitzenkandidatin Baerbock rutscht auf minus 0,5 ab.
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