Steinmeier mahnte zudem eine langfristige Unterstützung an. Vielleicht würden die Bilder der Flut schon in einigen Tagen nicht mehr die Nachrichten beherrschen. Doch gerade dann seien die Menschen auf fortgesetzte Unterstützung angewiesen, "enttäuschen wir ihre Hoffnung nicht".
Der Bundespräsident sprach angesichts der Toten und der Zerstörungen in den betroffenen Regionen von einer "Tragödie". "Es macht mich fassungslos", sagte Steinmeier. Er sprach den Angehörigen der Verstorbenen seine Anteilnahme aus: "Ihr Schicksal trifft mich ins Herz." Er kündigte auch an, sich zu "gegebener Zeit" selbst vor Ort ein Bild von der Katastrophe machen zu wollen.
Steinmeier forderte zudem ein entschiedenes Vorgehen gegen den Klimawandel. "Nur wenn wir den Kampf gegen den Klimawandel entschieden aufnehmen, werden wir Extremwetterlagen, wie wir sie jetzt erleben, in Grenzen halten", sagte der Bundespräsident.
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