Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Corona-Auflagen. Sie gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb dieses Zeitraums an. Grund für den seit Anfang Juli kontinuierlich steigenden Indidenzwert ist die hochansteckende Delta-Variante des Virus, die laut RKI inzwischen für mehr als 50 Prozent der Ansteckungen verantwortlich ist.
Laut den Angaben des RKI vom Samstagmorgen wurden binnen 24 Stunden 1608 Corona-Neuinfektionen sowie 22 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Ansteckungen in Deutschland seit Beginn der Pandemie wuchs damit auf 3.743.389, insgesamt wurden 91.359 Corona-Tote gezählt. Die Zahl der von einer Corona-Infektion Genesenen gab das RKI mit rund 3.638.800 an.
dja
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