"Wir hatten seit Jahren einen guten Kontakt, er rief immer wieder an und schmierte uns Honig ums Maul. Ich glaube, jeder weiß warum", sagte Verstappen senior mit Blick auf die früheren Bemühungen von Mercedes um die Dienste des Toptalents: "Gestern meldete er sich nicht. Das zeigt, welchen Charakter er hat. Er braucht jetzt nicht mehr anzurufen."
Wie sein Sohn ärgerte sich auch Jos Verstappen über die Feierlichkeiten nach Hamiltons Heimerfolg, während der Red-Bull-Pilot noch medizinisch untersucht wurde: "Man feiert nicht seinen Sieg derart euphorisch, wenn der Kollege noch im Krankenhaus ist."
Nach einer Kollision der beiden Titelrivalen in der ersten Runde war Verstappen schwer in die Streckenbegrenzung gekracht. Bis 22.00 Uhr am Sonntagabend wurde er in einer Klinik in Coventry durchgecheckt, dann folgte die Entwarnung.
"Max geht es soweit gut, er ist okay", sagte Jos Verstappen. Sein Sohn fühle sich wie ein Boxer, der schwer K.o. gegangen sei: "Max blieb die Luft weg. Deshalb wollte er am Anfang nichts sagen, um erst mal wieder zu Atem zu kommen."
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