Müller forderte gleichzeitig auch gesetzliche Maßnahmen. "Es muss unverzüglich das Prinzip der Allgefahrendeckung - wie in Großbritannien - im Gesetz verankert werden." Damit hätten Verbraucher das Recht, dass ihre Häuser gegen alle Risiken abgesichert wären. Sie können aber auch einzelne Risiken abwählen.
"Wenn dieser Weg innerhalb von zwei Jahren nicht zu einem breiten Abdeckungsangebot führt, wird eine Pflichtversicherung notwendig", sagte der Verbraucherschützer. Derzeit sind dem Bericht zufolge nur 43 Prozent des Gebäudebestands in Deutschland gegen Starkregen und Überschwemmungen versichert.
ran/jm
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