Münster (SMS) Zur letzten Fundsachenversteigerung in diesem Jahr am Freitag, 13. Dezember, lädt das Amt für Bürger- und Ratsservice in die Fundfahrradstation, Industrieweg 75, ein. Meistbietend „unter den Hammer“ kommen Fahrräder und andere Fundsachen, die in das Eigentum der Stadt Münster übergegangen sind. Den Anfang ab 9 Uhr machen die "blauen Überraschungssäcke".
Sie sind mit allgemeinen Fundgegenständen bestückt, darunter ist auch gute Kleidung. Es folgen Schmuck, Uhren und Smartphones. Anschließend warten rund 70 Fahrräder auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Die Auswahl an Drahteseln ist üppig: Versteigert werden Tourenräder, Mountainbikes und klassische Hollandräder für alle Altersklassen. Sahnehäubchen dürften ein Offroad-Mountainbike und ein Kinder-Fahrradanhänger sein - beide aus der Hand von namhaften Herstellern. Doch auch mit kleiner Geldbörse sollte sich ein ordentliches Rad ersteigern lassen. Interessierte können die „Leezen“ zuvor in der Fundfahrradstation während der Öffnungszeiten in Augenschein nehmen.
Das Mindestgebot liegt bei zehn Euro. Bezahlt wird sofort - bar oder mit EC-Karte. Zu Beginn der Veranstaltung werden der Ablauf und die Formalitäten erläutert. So finden auch unerfahrene Auktionsinteressierte einen leichten Einstieg. Eine Anmeldung zur Versteigerung ist nicht erforderlich. Die Fundfahrradstation ist vom Hauptbahnhof aus mit der Buslinie 17 zu erreichen. Parkflächen vor dem Gelände stehen nur eingeschränkt zur Verfügung. Für den normalen Dienstbetrieb bleibt die Fundfahrradstation an diesem Tag geschlossen.
Zum Vormerken hier die Termine der Versteigerungen für 2020: 27. März, 3. Juli, 25. September und 11. Dezember. Infos im Stadtportal www.stadt-muenster.de/buergerservice/fundsachen.html.
Foto: Auch dieser Fahrradanhänger für Kinder kommt bei der städtischen Fundsachen-Versteigerung am 13. Dezember unter den Hammer.
Foto: Stadt Münster.