... deutlich, doch in schwülwarmer Luft nimmt auch die Unwettergefahr zu.
Am Freitag halten sich dichtere Wolken nördlich einer Linie von Münster nach Berlin. Hin und wieder gibt es in diesen Gebieten sowie örtlich auch Richtung Landesmitte und Erzgebirge einzelne Schauer. Gegen Abend klart es immer mehr auf. In den anderen Landesteilen scheint die Sonne nahezu ganztägig. Am Oberrhein zeigt das Thermometer schon knapp 30 Grad an, an den Küsten ist es mit Temperaturen um 20 Grad kühler.
Am Samstag liegen die Höchstwerte fast überall zwischen 25 und 30 Grad. Im Norden und in der Osthälfte steht dabei Badewetter auf dem Programm. Aus Frankreich kommen im Tagesverlauf teils kräftige Schauer und Gewitter mit erhöhter Unwettergefahr an. Ihr Schwerpunkt liegt voraussichtlich im Westen, Südwesten und Teilen Niedersachsens sowie später auch im Alpenvorland. Örtlich drohen Starkregen, Hagel und Sturmböen. In der Nacht zum Sonntag breiten sich die kräftigen Gewitterschauer Richtung Osten aus.
Am Sonntag gibt es dann auch in den östlichen Landesteilen Schauer und Gewitter. Das Unwetterrisiko nimmt zumindest im äußersten Westen ab. In der neuen Woche geht es wechselhaft weiter, denn Tiefs übernehmen die Wetterregie.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Immer mehr Beifußpollen
Inzwischen dominiert die Kräuterblüte. Dabei wird der Flug der Beifußpollen allmählich stärker. Zudem schwirren weiterhin viele Wegerich- und Ampferpollen durch die Luft.
Des Weiteren beginnt in einigen Regionen bis Anfang August die Ambrosiablüte, deren Pollen als sehr allergen gelten. Der Höhepunkt der Gräserblüte ist dagegen überschritten. Viele Grünflächen sind abgemäht.
Deshalb ist meist nur mit schwachem bis mäßigem Pollenflug zu rechnen. Lediglich im höheren Bergland sind noch hohe Konzentrationen zu erwarten. Bei längerem Regen wird der Blütenstaub zumindest zeitweise aus der Luft gewaschen.
WetterOnline