(djd). Wie kalt der kommende Winter wird, kann noch niemand vorhersagen. Eines aber ist sicher: Die nächste Kältewelle mit klirrendem Frost kommt bestimmt. Viele Fahrer von Dieselautos kennen dann das Problem: Bei deutlich unter null Grad Celsius kann der Kraftstoff dem Motor Schwierigkeiten bereiten. Der Grund: In einem typischen Winterdiesel bilden sich bei eisigen Temperaturen sogenannte Paraffinkristalle.
Bei extremer Kälte können Dieselmotoren streiken. Mit speziellen Kraftstoffen können die Fahrer von Dieselautos gegensteuern. Foto: djd/OMV Deutschland/Georgiy - stock.adobe.com
Der Kraftstoff wird zunächst trübe und verstopft dann bei weiter sinkenden Temperaturen irgendwann den Kraftstofffilter - der Motor startet nicht. Deshalb werden in der Regel jedem Diesel in Deutschland bis Ende Februar spezielle Additive zugegeben, die das Ausflocken von Paraffinkristallen bei niedrigen Temperaturen reduzieren und die Kältefestigkeit des Winterdiesels erhöhen sollen.
Tests des ADAC ergaben in den vergangenen Jahren allerdings, dass sich Autofahrer nicht immer auf die Wintertauglichkeit des Kraftstoffs verlassen können. Herkömmlicher Winterdiesel muss laut Gesetzgeber unter Laborbedingungen im sogenannten CFPP-Test bis zu minus 20 Grad Celsius winterfest sein. Mancher Dieselfahrer weiß aus Erfahrung, dass es in der Realität je nach Fahrzeugmodell zum Beispiel an zugigen Stellplätzen auch schon früher Probleme geben kann.
Gerade in Süddeutschland sind Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt noch gang und gäbe. Die Fahrer von Dieselautos können dann Probleme bekommen. Foto: djd/OMV Deutschland
Viele Fahrer, die sichergehen wollen, tanken daher im Winter spezielle Dieselkraftstoffe. Der "OMV MaxxMotion Performance Diesel" zum Beispiel garantiert CFPP-Kältefestigkeit bis zu minus 40 Grad Celsius. Die Rezeptur vermindert das Flocken der im Diesel enthaltenen natürlichen Paraffine auch bei Tiefsttemperaturen. Der Kraftstoff kann ungehindert vom Tank durch den Kraftstofffilter bis zum Motor fließen. Dadurch ist dieser auch bei extrem winterlichen Bedingungen geschützt.
Hochwertiger Dieselkraftstoff kann zudem Ablagerungen von Dieselinjektoren entfernen und neuen Verschmutzungen vorbeugen. Ein Korrosionsschutzadditiv legt sich wie ein Schutzfilm auf die umschließenden Metalloberflächen und verhindert dort die Bildung von kraftstoffbedingter Korrosion. Das verlängert die Lebensdauer des Motors und erhält seine maximale Leistung. Eine hohe Cetanzahl wirkt sich zudem positiv auf die Zündwilligkeit des Kraftstoffes aus und hat damit eine sehr gute Startfähigkeit des Motors auch an besonders kalten Tagen zur Folge.
Aufmacherfoto: Die nächste Kältewelle kommt bestimmt - und kann den Fahrern von Dieselautos erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Foto: djd/OMV Deutschland/Family Veldman