Über Nacht seien Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen worden. Derzeit werde alles vorbereitet, damit die Ermittlungen zur Unglücksursache beginnen können. Die Betreiberfirma Currenta kündigte weitere Informationen für den Nachmittag an.
Am Mittwoch ging die Suche nach den fünf Vermissten weiter. Mindestens zwei Mitarbeiter kamen am Dienstagvormittag bei der Explosion mit anschließendem Großbrand in Leverkusen ums Leben, 31 weitere wurden verletzt.
Laut Werksleitung ereignete sich die Explosion im Tanklager der Sondermüllverbrennungsanlage des Chemieparks, in der Produktionsrückstände der dort ansässigen Firmen gesammelt und entsorgt werden. Drei Tanks mit organischen Lösungsmitteln gerieten in Brand. Die Ursache für das Unglück blieb auch am Mittwoch zunächst unklar.
ald/cha
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