"Man muss wissen, dass Amande kein Dressurpferd ist. Ich war sehr froh, wie gut sie sich hat reiten lassen", sagte Krajewski, die 2016 in Rio mit dem Team Silber gewonnen hatte, über ihre elfjährige Stute: "Sie hat so ziemlich das gezeigt, was sie kann, darauf bin ich stolz. Mein Ziel waren 25 Punkte, das haben wir geschafft."
In der zweiten Gruppe am Freitag geht Ex-Weltmeisterin Sandra Auffarth (Ganderkesee/12.26 Uhr MESZ) mit Viamant du Matz auf das Viereck. Den Abschluss in der Dressur für die deutsche Equipe macht am Samstag der dreimalige Olympiasieger Michael Jung (Horb/3.44 Uhr MESZ) mit Chipmunk.
Die Ergebnisse fließen sowohl in die Einzel- als auch die Teamwertung ein. "Ich glaube, am Ende wird das keine Dressurveranstaltung hier", sagte Krajewski, die schon auf die herausfordernde Geländeprüfung am Sonntag (ab 0.45 Uhr MESZ) vorausblickte. Der Kurs auf der Halbinsel Sea Forest in der Bucht von Tokio sei "anspruchsvoll, aber fair", sagte Krajewski.
Die Entscheidung über die Medaillen fällt am Montag (ab 10.00 Uhr MESZ) im Springen. Anders als noch in Rio gibt es in Tokio kein Streichergebnis mehr.
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