Er sei vor laufender Kamera zu seinem Impfstatus gefragt worden und habe seine Meinung geäußert, sagte Aiwanger weiter. Das habe "nichts mit Schamanentum oder Querdenken zu tun, sondern ist ein persönliches Freiheitsrecht".
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder war zuvor im "Spiegel" auf Distanz zu seinem Stellvertreter gegangen. "Ich mache mir Sorgen um ihn", sagte Söder dem Nachrichtenmagazin. "Er wandelt auf einem schmalen Grat."
Aiwanger lehnt seit Monaten eine eigene Corona-Impfung ab, trotz Drucks durch Söder. Nachdem er dies zunächst noch mit Abwarten erklärt hat, begründete der 50-Jährige seinen Verzicht zuletzt mit massiven Nebenwirkungen in seinem Bekanntenkreis durch die Impfung, ohne dies allerdings konkret zu untermauern. Außerdem sprach Aiwanger von einer "Jagd" auf Ungeimpfte.
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