"Ich bin ein bisschen sprachlos über eine 8:24, da bin ich über 1500 schon deutlich schneller durchgegangen", sagte Köhler in der ARD: "Jetzt haben andere ihre Chance genutzt, und ich habe meine verpasst." Dass ihre Vorlaufzeit für Bronze gereicht hätte und sie im Finale langsamer war, sei "schon ziemlich enttäuschend".
Am Mittwoch hatte die Vize-Weltmeisterin über 1500 m mit der ersten Olympia-Medaille seit 13 Jahren die Durststrecke der deutschen Beckenschwimmer beendet. Zuvor hatte Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen 2008 in Peking das letzte Edelmetall gewonnen, danach gab es Nullnummern in London und Rio de Janeiro.
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