Bei bereits am Morgen 38 Grad kam Krause in 9:19,62 Minuten hinter der früheren Vizeweltmeisterin Courtney Frerichs aus den USA (9:19,34) und vor Kenias Weltmeisterin Beatrice Chepkoech (9:19,62) ins Ziel, sie machte dabei einen starken Eindruck.
"Ich wollte unter die Top drei, das hat geklappt. Ich bin recht kontrolliert gelaufen, weil ich weiß, dass ich hinten raus schnell rennen kann. Bei den Temperaturen sollte man nicht unnötig Kräfte verschwenden", sagte Krause.
Die zweimalige WM-Dritte war bei Olympia 2016 in Rio mit deutschem Rekord (9:18,41) auf Platz sechs gekommen. Mittlerweile hat sie die nationale Bestmarke auf 9:03,30 Minuten gedrückt.
Ausgeschieden sind in Tokio die frühere deutsche Meisterin Elena Burkard (LG Nordschwarzwald) als Sechste ihres Vorlaufs (9:30,64) sowie die deutsche Vizemeisterin Lea Meyer (Löningen) als Siebte (9:33,00). Schnellste der Vorläufe war Winfred Yavi aus Bahrain (9:10,80). Ihre Landsfrau Ruth Jebet, die 2016 in Rio Gold gewonnen hatte, ist wegen Dopings gesperrt.
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