Mindestens bis zur WM 2022 in Katar soll der 44-malige Nationalspieler, der gemeinsam mit dem damaligen Co-Trainer Flick 2014 in Brasilien den WM-Titel gewonnen hatte, demnach als Bindeglied zwischen Management und Mannschaft fungieren.
Höwedes belegt parallel ab Mitte Oktober ein Management-Seminar der Europäischen Fußball-Union UEFA, welches bereits Simon Rolfes und Sebastian Kehl durchlaufen haben. Das Ausbildungsprogramm soll Top-Spielern die Möglichkeit bieten, nach ihren aktiven Karrieren in Führungsrollen außerhalb des Platzes zu wechseln. Dieses dauert insgesamt zwei Jahre.
Offiziell ist Flick (56) seit dem 1. August im Amt. Ernst wird es für den Nachfolger von Joachim Löw, dem Flick zwischen 2006 und 2014 assistiert hatte, Anfang September mit den WM-Qualifikationsspielen gegen Liechtenstein (2.9.), Armenien (5.9.) und Island (8.9.). Sein Vertrag läuft bis 2024.
Flick hatte bereits Danny Röhl als zweiten Co-Trainer neben Marcus Sorg in sein Team geholt. Vakant ist noch der Posten des Torwarttrainers nach dem Rückzug von Andreas Köpke.
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