Die Sender sehen die Rundfunkfreiheit verletzt und befürchten, mit einem geringeren Budget Abstriche beim Programm machen zu müssen. Sie reichten auch Eilanträge ein, die das Bundesverfassungsgericht aber am 22. Dezember abwies. Die Sender hätten nicht ausreichend begründet, dass ihnen schwere Nachteile drohten, wenn sie bis zur endgültigen Entscheidung warten müssten, hieß es damals. Haseloff und sein Kulturminister Rainer Robra (CDU) wollen sich nach der Entscheidung des Verfassungsgerichts am Donnerstagmittag äußern.
smb/cfm
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