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Süden Frankreichs seit heute Hochrisikogebiet

Für Urlauber im Süden Frankreichs gelten seit diesem Sonntag schärfere Corona-Regeln bei der Rückkehr nach Deutschland.

Die südfranzösischen Regionen Okzitanien und Provence-Alpes-Côte d'Azur sowie Korsika wurden als Hochrisikogebiete eingestuft, wie das Robert-Koch-Institut am Freitag mitgeteilt hatte. Bei der Rückkehr müssen Ungeimpfte eine zehntägige Quarantäne antreten, die frühestens ab dem fünften Tag durch Übermittlung eines Testnachweises beendet werden kann. 

Kinder unter zwölf Jahren werden fünf Tage nach der Einreise automatisch von der Quarantäne befreit. Neue Hochrisikogebiete sind auch die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, Réunion, St. Martin und St. Barthélemy, wie das RKI weiter mitteilte. 

Auch eine Reihe weiterer Länder wurde entsprechend eingestuft, darunter Mexiko, Marokko, Algerien und Thailand. Weiterhin als Hochrisikogebiet eingestuft sind zudem Spanien, Zypern, Großbritannien und Russland. Die Niederlande ausgenommen ihrer überseeischen Teile gelten dagegen nicht mehr als Hochrisikogebiet.

Seit dem 1. August existieren statt der bisher drei nur noch zwei Kategorien zur Einstufung von Ländern und Regionen: Die einfachen Risikogebiete sind entfallen, nunmehr gibt es nur noch Hochrisiko- und Virusvariantengebiete. Bei letzteren handelt es sich um Regionen, in denen eine Variante vorherrscht, die in Deutschland noch nicht stark verbreitet ist.

cha/mkü