Die Ausfuhren erreichten im Juni einen Wert von 118,7 Milliarden Euro. Damit lagen sie kalender- und saisonbereinigt 1,1 Prozent höher als im Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.
Die Importe kletterten von Mai bis Juni um 0,6 Prozent auf 102,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten sie um 27 Prozent zu, wie die Statistiker mitteilten. Damit lagen die Einfuhren sogar 10,0 Prozent höher als im Februar 2020.
In Länder der EU führten Deutschlands Unternehmen im Juni Waren im Wert von 64,5 Milliarden Euro aus, ein Zuwachs von 26,1 Prozent im Vorjahresvergleich. In Drittstaaten wie China oder die USA exportierten die Firmen Waren im Wert von 54,1 Milliarden Euro, das waren 20,7 Prozent mehr als im Juni 2020.
Die Ausfuhren nach China nahmen dabei nur um 16 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro zu - die in die USA wuchsen um 39,8 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro.
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