15 der verkauften Elefanten bleiben den Angaben zufolge in Privatbesitz in Namibia. Die 42 anderen werden das Land verlassen. Die Regierung in Windhoek machte aber keine Angaben dazu, in welche Länder die Elefanten exportiert werden.
In Namibia leben Schätzungen zufolge rund 28.000 Elefanten in freier Wildbahn. Sie leiden derzeit unter einer Dürre und kommen bei ihrer Suche nach Nahrung vermehrt mit Menschen in Konflikt. Vor allem für Dorfbewohner werden die Elefanten zur Gefahr, wenn sie über deren Felder trampeln und die Menschen in Einzelfällen auch attackieren.
Die Regierung hatte bei der Ankündigung der Auktion unter anderem auf die "zunehmenden Zusammenstöße zwischen Menschen und Tieren" verwiesen. Vor der Auktion war Namibia immer wieder kritisiert worden, wenn es Elefanten zur Tötung freigegeben hatte.
Doch auch die Auktion sorgte für "viel negative Publicity", wie der Ministeriumssprecher Romeo Muyunda zur Begründung für den geringen Verkaufserfolg sagte.
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