Der Erdrutsch in der Gebirgsregion hatte unter anderem einen Bus mit bis zu 25 Passagieren unter sich begraben, wie die Grenzpolizei ITBP mitteilte, die für die Grenze zu Tibet zuständig ist. Die Rettungskräfte konnten demnach zunächst zehn Tote und 14 Verletzte bergen. Ein Polizist an der Unglücksstelle sagte, die Bergungsarbeiten kämen nur schleppend voran, weil immer noch Steine auf die Straße fielen.
Die Rettungskräfte kämpften sich daher nur langsam zu dem verschütteten Bus vor. Auf Fernsehbildern waren auch mehrere Autos und ein Laster zu sehen, die halb im Geröll steckten.
In der Himalaya-Region im Norden Indiens kommt es immer wieder zu Erdrutschen, vor allem während der Monsun-Saison, wenn durch die starken Regenfälle Erde und Steine ins Rutschen geraten.
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