Drittimpfungen sind demnach zunächst nur für besonders gefährdete Risikogruppen vorgesehen, insbesondere Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie sonstige Pflegebedürftige und Menschen ab 80 Jahren. Bei diesen herrscht das größte Risiko für potenziell tödliche Corona-Erkrankungen. Das Angebot gilt außerdem nur für jene, bei denen die Zweitimpfung schon sechs Monate zurückliegt.
Holetschek sagte, er erwarte wegen der Drittimpfungen "keinen Ansturm auf die Impfzentren". Es sei kein allgemeiner Aufruf, zudem seien die Angebote der staatlichen Impfzentren und ihrer mobilen Teams nur ergänzend beteiligt. Er gehe davon aus, dass die meisten Drittimpfungen inzwischen durch die niedergelassenen Ärzte organisiert würden, welche die Risikogruppen regulär betreuten.
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