Wer noch nie von der Sportart "Qatch" gehört hat, denkt beim Klang des Wortes möglicherweise an "Quatsch", also Unsinn. Davon ist "Quality Alternative Training Concept for Handball", wofür das Akronym steht, aber weit entfernt. Die Handball-Alternative, die an einem sogenannten Teq-Tisch gespielt wird, der an eine gekrümmte Tischtennisplatte erinnert, erfreut sich in der Sportszene wachsender Beliebtheit. Das Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster richtet in Kooperation mit dem AStA-Sportreferat und dem Hochschulsport die deutschlandweit zweite Auflage des Qatch-Challenger-Cups aus. Das Turnier findet am Samstag, 21. August, ab 9.15 Uhr in der Ballsporthalle der WWU am Horstmarer Landweg 68b statt.
Interessierte sind willkommen - es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung, daher brauchen alle Gäste einen gültigen, negativen Test oder einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung. Während des Turniers präsentieren Sportstudierende, die die Veranstaltung unter Leitung des Sportdidaktikers Axel Binnenbruck mitorganisieren, an einer Aktionsfläche die vielfältige Nutzung des neuen multifunktionalen Sportgeräts. Sportbegeisterte sind eingeladen, die verschiedenen Spiele auszuprobieren.
In diesem Jahr spielen erstmals zwei getrennte Klas sements: acht Männer- und vier Frauenteams. Zu gewinnen gibt es Sach- und Geldpreise, außerdem werden drei studentische soziale Projekte aus den Turniererlösen unterstützt. Die Gruppenspiele starten um 9.15 Uhr, die Halbfinal- sowie Platzierungsspiele sind für 14 Uhr und der Start der Finals für 16.45 Uhr terminiert. Den besten Aktiven winkt eine Einladung zu einem Sechs-Nationen-Qatch-Turnier im Dezember 2021 in Budapest. Der Qatch-Challenger-Cup wird live bei www.sportdeutschland.tv gestreamt.
Foto: Die Handball-Alternative "Qatch" wird an einem sogenannten Teq-Tisch gespielt, der an eine gekrümmte Tischtennisplatte erinnert. © Qatch.org
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