Nach der Machtübernahmen der radikal-islamischen Taliban in Afghanistan hat der Fußball-Weltverband FIFA seine Sorge auch um die Sportlerinnen und Sportler im Land geäußert. "Es ist klar, dass sich die Situation vor Ort sehr schnell entwickelt", teilte ein Sprecher auf Anfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) mit: "In dieser Hinsicht stehen wir in Kontakt mit verschiedenen Interessengruppen sowie dem afghanischen Fußballverband."
Die FIFA werde die "Situation weiterhin beobachten und in den kommenden Wochen und Monaten nach Möglichkeit unsere Unterstützung anbieten." Auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) verfolgt nach eigenen Angaben die Lage und stehe "mit der Sportgemeinde in Afghanistan in Kontakt".
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